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Reisebericht Anna

Donnerstag | 01.10.2020 | Auf dem Weg nach Siegburg zur Preisverleihung des 3. Platzes unseres Projektes »Freiraum/​Spielraum/​Bauraum« hatten Benjamin, Jérôme und Ich die Ehre den Mini Verlag der Buchkinder Weimar e.V. zu vertreten, da wir Teil des Planungsteams zum Spielplatz am Zeughof sind. Auf der Hinfahrt nach Siegburg hatten wir viel Spaß, aber auch viel Stress. Auch mussten wir die Zeit sinnvoll nutzen, um uns auf unsere Rede vorzubereiten. Da unsere Truppe sehr lustig ist, verging die Zeit der Zugfahrt recht schnell. Wir trafen später in der S-Bahn in Bonn andere Leute, die uns in Weimar so nicht aufgefallen wären. Kaum in Siegburg angekommen, haben wir uns direkt für eine kurze Zeit ins Bett gelegt, weil wir so kaputt waren. Danach stand ein kleiner Stadtrundgang mit Jérôme und Ben an. Dort haben wir uns kleine Kartenspiele geholt, so dass wir die Zeit mit Spaß schneller rumkriegen. 19.30 sind wir mit den Frauen vom bjke essen gegangen. Wir wurden ja schon sehr freundlich im Hotel empfangen und wir waren platt wegen der tollen Zimmer. Aber dann haben sie uns noch in ein sehr schönes Restaurant eingeladen. Das war der Hammer, denn das Essen hat sehr gut geschmeckt. Darauf mussten wir uns erst einmal 30min in unserem Bett ausruhen, weil uns das Essen sehr im Magen lag. Jérôme, Benni und ich sind dann später noch etwas trinken gegangen und haben Karten gespielt. 22.00 Uhr sind wir im Hotel eingetroffen und haben uns schlafen gelegt. Die Nacht war sehr bequem und entspannend.
Freitag | 02.10.2020 | Das Frühstück war sehr schön angerichtet und man hat sich echt nett um uns gekümmert. Danach sind wir gleich zur Preisverleihung gegangen. Diese fand im Stadtmuseum in Siegburg statt. Die Veranstaltung verlief ziemlich locker und lustig. Auch unsere Rede und unser extra für den Tag gedrehtes Dankeschön Video kamen richtig gut an und waren gelungen. Nach der Vorstellung unseres Projektes wurde uns wieder leckeres Essen und Trinken angeboten. Auf dem Weg zurück ins Hotel wurden wir ein wenig ins kalte Wasser geworfen, da wir vergessen hatten, dass wir das Hotelzimmer ja räumen mussten. Das hatten wir gar nicht auf dem Bildschirm und unsere Sachen lagen nun im verschlossenen Hotelzimmer. Wir hatten echt Glück, dass noch jemand im Hotel war und uns noch einmal Zugang zu unseren Zimmern geben konnte. Das war echt Stresse. Aber das war kein Hindernis für uns, wir haben den Zug pünktlich geschafft. Die erste Zugfahrt nach Frankfurt verlief ohne Probleme. Beim Anschluss Zug mussten wir etwas länger warten, da auf den Gleisen ein Suizidversuch stattgefunden hatte. Das war nicht so toll, aber dann verlief die weitere Fahrt besser, da wir auch nicht, wie auf der Hinfahrt, sehr laute Männer neben uns hatten die sich ein Bier nach dem anderen reinschütteten. In Erfurt angekommen ging alles ganz glatt und so waren wir wieder schnell in Weimar angekommen.

Ich würde so eine Veranstaltung jedesmal wieder machen, da es mir sehr viel Spaß gemacht hat unser Projekt stellvertretend für die vielen Kinder und Jugendlichen, die mit uns an dem Projekt gearbeitet haben, zu präsentieren. Und es was etwas ganz Neues – nicht so wie die täglich langweilige Schulroutine. Und trotzdem danke ich meiner Lehrerin, dass sie mich für diese Veranstaltung freigestellt hat.

Anna | 15

03. Oktober 2020, 18:25 Uhr